Ein kleiner Indien-Vorabbericht

Hier findet ihr erst einmal einen kleinen Bericht, wie es der Udi in Indien geht.
Die Reise ging vom 12.12.2008 bis zum 23.01.2009. Alle Zeitangaben beziehen sich auf unsere Zeit (MEZ), in Indien ist es 4,5 h später.
Hallihallo ihr Lieben! Ich habe mich wieder an diese andere Zivilisation gewöhnt ;-) Eine kurze Zusammenfassung und viele Bilder habe ich auch hochgeladen. Vielen Danke für die Unterstüzung, die ich von einigen von euch erhalten habe. Liebe Grüße Udi
18.1. Ein freundliches Hallihallo an euch alle!

Dies wird der letzte Text sein, den ich vom Duncan Hospital ausschreibe. Ich kann nicht fassen, wie schnell die Zeit vergangen ist. Am Dienstag morgen um ca 9 Uhr fahr ich mit dem Zug gen Dehli. Bis dahin bin ich aber noch ganz arg beschäftigt... ich kann es einfach nicht lassen, werden viele von euch jetzt sagen. Und ja, ich muss zugeben, ich habe daran gedacht mir einenTerminkalender zuzulegen ;-) Ich weiss auch nicht, warum ich nicht einfach mal nix tun kann. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich hab richtig Stress... Hier ne Einladung, dort ne Veranstaltung, mal eine Dienstleistung um die ich gebeten werd... Und jetzt in diesem Moment, während ich diese Zeilen schreibe, sollte ich mich eigentlich auf die "class" vorbereiten, die ich morgen halten soll...

Ich hab jetzt auch einen Tag im Kreisssaal und einen Tag auf Kinderstation verbracht (wie berichet). Kreisssaal war interessant. Kinderstation war toll. (Fast bereue ich etwas meine anfängliche Entscheidung auf die Neugeborenenstation zu gehen) Das allertollste der Kinderstation ist Lucky. Lucky ist das Stationsbaby (wobei er inzwischen schon lange kein Baby mehr ist.) Lucky wurde von der Kinderstation aufgenommen, weil seine Eltern ihn wegen geistiger Behinderung vor der Tuer ausgesetzt haben (dies ist der traurige Teil der Geschichte). Nun ist Lucky seit fast 2 Jahren das Maskottchen der Kinderstation. Er ist sooo sues. Sein Bettchen steht im Stationszimmer und er wird von allen bemuttert und getätschelt :-)

Auch alles andere auf dieser Station hat mir gut gefallen. Die Schwestern sprachen alle ein wenig Englisch und waren ausnahmslos nett. Man hat dort mehr Kontakt mit den Eltern, wobei ich ja schon lange gelernt habe "Ich spreche kein Hindi" in Hindi zu sagen. Nun kann ich auch noch fragen, ob das Kind Urin und Stuhlgang hatte ;-)

Ich werde das Duncan mit gemischten gefühlen verlassen. Natürlich freu ich mich darauf heimzukommen und euch alle wieder zu sehen. Aber ich bin auch gern hier. Meistens.

Ich wuensch euch eine schoene Zeit und freu mich darauf den Einen oder Anderen, hoffentlich die Meisten, wo auch immer, am 28. Februar zu sehen.

Und wenn ihr euch wirklich freut, dass ihr hier von mir lesen könnt, dann teilt dass doch mal meinem fleissigen Heinzelmännchen mit, der mir diesen Kontakt zu euch ermöglicht - Danke, Marian!!! :-)

Ganz liebe Gruesse
aus dem inzwischen wieder warmen Indien
Udi
6.1. Hallo ihr!

Wieder hat tagelang das Internet nicht funktioniert.
Und danach stürtzten sich alle auf den PC. Richtig so, wer weiss, wie lang es diesmal funktioniert.

Nun erstmal noch ein frohes gesundes neues Jahr!
Ich danke euch für alle Mails und Gästebucheinträge! Ich hab mich über jeden Einzelnen sehr gefreut!!

Nun zu meinem Silvester.
Es ist beeindruckend, wie anders andere Kulturen die selben Feste feiern. Wir waren in der Kirche (englischsprachig). Von 21:30h bis nach Mitternacht. Kein Feuerwerk und kein Sekt. Dafür Kerzen und bunte Blätter mit Psalmen und anderen Sprüchen aus der Bibel. Aber auch mit Händeschütteln und viel Gelächter. Dann wurde das Abendmahl empfangen und daraufhin noch gefeiert mit Suppe und Gebäck. Beides allerdings ohne Barbara (die englische Schwester) und mich. Wir waren müde und wollten noch ein wenig für uns sein. Wir tranken noch etwas Schwarztee und assen Weihnachtsplätzchen im Western-Guesthouse. Der Abend war sehr kurzweilig und verging wie im Flug (wie übrigens alle Tage hier, ich kann nicht glauben, dass ich heute in 2Wochen bereits wieder im Zug gen Delhi sitze)

Ich habe heute mit der (Ober-)Schwester gesprochen. Ich sagte ihr, dass ich noch einen Tag in den Kreisssaal und einen Tag auf die Kinderstation möchte. Ich will auch dort mal sehen, was so los ist.

Manche Schwestern der Neugeborenenstation beginnen langsam mich zu fragen, ob ich etwas ändern würde. Es ist toll, aber es hat drei Wochen gedauert. Und nun sind es noch 12 Arbeitstage (von denen ich 2 hoffentlich nicht dort bin). Also sechs Wochen sind sehr kurz um etwas zu ändern. Zum helfen, denk ich, ist jedoch jeder Tag gut. Vorallem die Dok´s haben kaum eine ruhige Minute. Die deutsche Ärztin die hier ist, schiebt jede zweite Nacht Rufbereitschaft und in den anderen Nächten ist sie manchmal bis Mitternacht im OP.
Und die Kinderstation, die Neugeborenenstation und der Kreissaal sind grundsätzlich voll und natürlich zu klein.

Was mich zum nächsten wichtigen Punkt bringt. Dem MotherChildHealth-Block.
Das Duncan Hospital baut ein Mutterkindzentrum. Es ist riesig. Für indische Verhältnisse wirklich grosse Klasse! Allerdings steht bis jetzt erst der Rohbau. Das nötige Geld zur Vollendung fehlt. Sie planen die Fertigstellung zwar bis August diesen Jahres, allerdings wurde dieser Termin bereits 2mal verschoben. Und leider glaube ich auch nicht, dass sie diesen einhalten können. Sie wollen auch besseres Equipment anschaffen, z.B. Beatmungsgeräte auch für Kinder und Babys. Mehr Monitore und vieles mehr. Falls jemand spenden möchte, darf sich gern per EMail mit mir in Kontakt setzen. Ich und die Menschen hier danken es euch!

Es hat sich übrigens erledigt mit den Grüssen aus dem warmen Indien. Denn eine Kaltfront vom Himalaya kam angerauscht und nun ist es zwar immer noch wärmer als bei euch, jedoch gibt es in den meisten Häusern keine Heizung und so ist es drinnen sehr kühl, um es nicht a-kalt zu nennen. Es hat auch nur kurz gedauert, bis mich gleich die ersten Viren niedergeschmettert haben. Jeder hier hustet und niest, unabhängig von Nationalität und Rang.

Achso, mein Arbeitsplatz ist übrigens geheizt. Es hat dort immer um die 30 Grad. So komm ich von der Hitze in die Kälte. Aber nun geht es mir schon wieder deutlich besser. Nur Samstag bin ich etwas früher von der Arbeit nachhaus gegangen.
Barbara sagt, sie glaubt es seien deutsche Viren. Sie wäre mit einer deutschen sehr verschnupften Voluntärin hier angekommen vor 8Wochen. Wer weiss, wer weiss...
Somit wünsch ich euch nun denn eine schöne Zeit und freu mich drauf, wenn es hier wieder wärmer wird. Heute hatte es immerhin schon wieder 18 Grad.

Liebe Grüsse
aus dem kühlen Indien
eure liebe Udi
25.12. Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wuensch ich euch und euren Lieben!

In Indien (unter den Christen) ist der 25. Dezember der Chrismasday.

Die anderen Freiwilligen blieben mit mir auf bis Mitternacht. Dann wuenschtenwir uns Happy Chrismas und gingen ins Bett. So verbrachte ich meinen Heiligen Abend. Wir redeten ein wenig, tranken Schwaztee und die anderen beiden assen indisches Weihnachtsgebaeck. in indien wird in alles, wo es auch nur ansatzweise rein zu passen scheint, sehr viel zucker gegeben, deswegen versuch ich "nicht-so-pappsuess-moeger" moeglichst die finger davon zu lassen... ;-) ausserdem hab ich lecker gummibaerchen... (Danke an die Schenker!)

Heute gab es ein grosses weihnachtliches Mittagsfestessen fuer alle Mitarbeiter. es sah sehr lustig aus. nebeneinander sassen sehr viele Menschen auf Planen am Boden, deren Schuhe waren ordentlich vor ihnen aufgereit, in der linken Hand hielten sie einen Pappteller und mit der rechten Hand assen sie. Vieles sah sehr synchron aus :-)
(ich vertrage das Essen uebrigens widererwartent gut! :-)

Ein jeder Mitarbeiter hat auch ein Genschenk bekommen. Toll! An alle Chef's in Deutschland: nehmt euch ein Beispiel! Ich und die anderenen Helfer bekamen indische Gewaender. Sehr schick. Ich werde Foto's ins Internet stellen, wenn ich wieder da bin.

Zur weihnachtlichen Dekoratin: Anfangs fand ich den Weihnachtschmuck sehr schoen. Hier und da ein paar Lichterketten, ein Plastiktannenbaum im Wohnzimmer mit Krippe darunter, ein wenig Lametta an den Tueren, hier und da einige grosse Stoff- oder Papierletter, die "Merry Chrismas" aussagen. Inzwischen find ich es etwas uebertriben. Faschingsgirlanden und Luftballons haengen ueberall. Und staendig streife ich auf Station mit dem Kopf irgendwelche bunten Kugeln, die von der Decke haengen. (Fuer die Inder diesen Gebietes bin ich uebrigens relativ gross... dies ist ein tolles Gefuehl. Ich bin es nich gewohnt, dass Menschen zu mir kommen und fragen, ob ich ihnen etwas runterlangen oder aufhaengen kann... :-)

So, dies wars fuer heute.

Ich wuensche euch noch schoene besinnliche Stunden und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
eure Udi

20.12. Hallo ihr!
Erneut liebe grüsse aus Indien!

Leider ist es nicht so leicht ins Internet zu kommen, da es für viele Menschen nur einen PC gibt (also für alle, die keinen eigenen pc mit internetanschluss haben.) und so ist der PC oft besetzt. (man sagte mir nach Weihnachten wäre dies besser, da weniger mails verschickt werden? mal sehen)
Ausserdem ist der PC sehr langsam und die Tastatur ist sehr alt, so dass ich ziemlich 'hacken' muss um die Tasten zu drücken und auf englisch.
Achja, nicht zu vergessen die Stromausfälle, die hier häufig für sekunden sind.

So, aber nun konnte ich den Platz ergattern und erzähle euch ein wenig von hier. Bevor ich zur 'garden party' geh. (in der Weihnachtzeit sind hier sehr, sehr viele Veranstaltungen)

So, zum Duncan.
Das Krankenhaus ist auf einem grossen abgegrenzten Gelände, mit vielen weiteren Gebäuden, so zum Beispiel den Wohnräumen der Mitarbeiter, einer Kirche, oder besser gesagt Kapelle (dies ist ein christliches Krankenhaus) und dem West-guesthouse, in dem ich beherbergt bin, mit drei anderen Helferinnen (aus England, Amerika und auch einer deutschen Ärztin. Jeder hat ein eigenes Zimmer, in denen jeweils zwei Betten stehen, die benutzt werden, wenn es voller ist. Im November waren z.B. über 25 Helfer hier. Zu jedem Zimmer gehört ein Bad mit Waschbecken, WC (so wie ihr es kennt) und einer Duschbrause, allerdings gibt es in Indien keine Becken zu den Duschen, manchmal findet man einen schrägen Boden vor.
Es gibt hier einen Koch, der spricht zwar nicht mit mir, warscheinlich weil er mich nicht versteht, aber kochen kann er ganz ordentlich. Manchmal ist das Essen auch westlich. Es gibt viel Gemuese.
Ich habe von sehr netten Menschen einen Hindi-Sprachführer bekommen (Danke!), so konnte ich dem Koch gestern sagen, dass das Essen sehr gut war. Ich glaub, er hat sich sehr gefreut

Heute war mein dritter Arbeitstag.
Ich arbeite von Montag bis Samstag, wobei Samstag nur ein halber Tag ist.
Es gibt verschiedene Stationen und Abteilungen.

Intensiv, Männer, Frauen, Kinder, Früh- und Neugeborene, OP

Ich arbeite auf der Neugeborenenstation.
Es ist nicht vergleichbar mit deutschen Kliniken.
Viele Betten stehen in einer Reihe.
Ein grosser Raum, mit 20 Betten, wobei oft 2Kinder in den Betten liegen.
Jedes hat eine Magensonde.
Eine Schwester geht herum und sondiert nacheinander jedem Kind die vorgegebene Nahrungsmenge (Pulvernahrung, die es auch bei uns gibt, allerdings die, welche eigentlich erst ab dem 6ten Monat ist)
Eine Schwester geht herum und wickelt nacheinander jedes Kind.
Eine Schwester geht herum und gibt jedem Kind, falls nötig, die vorgegebenen Medikamente.
Und so weiter.

Ich tu genau dass selbe.

Die Eltern sehen ihr Kind einmal am Tag, wenn es für wenige Sekunden vor ein Fenster gehalten wird.
Die Mütter haben ausserdem bei stabilen Kindern einmal am Tag die Gelegenheit zum stillen.

Einen Arzt sieht man hier nur einmal am Tag zur Visite, und falls nötig zum intubieren, wobei auch bei Notfällen ist die Schwester lange zeit allein, bis der arzt endlich kommt.
Aufnahmen, Zugänge legen und alles andere macht die Schwester.
Allerdings befolgen diese strikt die Anweisung des Arztes. So bekommen Kinder Behandlungen oft erst nach der Visite, obwohl es bereits am Abend vorher aufgefallen ist. (z.B. bei Gelbsucht, ich sagte gestern nachmittag einer Schwester, ein Kind sei ikterisch. Sie antwortete, sie sage es dem Arzt. Dies tat sie, allerdings erst heute morgen bei Visite, der dann eine Therapie anordnete.)

Es gibt einen Monitor für diese Station. 3Inkubatoren, und ein grosses Bett, über welches ein blaues Tuch gespannt ist, zur Phototherapie.
(Ich konnte noch nicht erkennen, ob dort das Licht anders ist, dass am Bett unter dem Tuch befestigt ist, glaube jedoch es sind normale Neonröhren)
Infusionen gibt es auch und Sauerstoff bekommen die Kinder über eine Erwachsenen Sauerstoffmaske. Ob sie es benötigen oder nicht. Ein Monitor genügt nicht um alle Kinder mit Sauerstoff zu überwachen und oft wird den ganzen tag nicht nach der Sättigung geschaut.

Es sind hier viele Dinge, die ich nicht befürworten kann. Vieles davon lässt sich leider nicht ändern. Aber vielleicht kann ich an den Änderbaren Dingen ein wenig rütteln?

Zumindest kann ich daf¨r sorgen, dass in der Zeit in der ich arbeite, alle Kinder pünktlich ihr Essen bekommen
Vielleicht nehm ich auch das eine oder andere Kind mit, da sind nämlich welche dabei, die sind soo süs ;-)
Teilweise wiegen die Kinder nur 1100g, so klein und doch so zäh? WOW.

Für?s erste kann ich nicht mehr sagen.
Im Moment bin ich der Meinung, es war eine sehr gute Idee, hierher zu kommen.
Natürlich gibt es auch Momente, in denen ich dies in Frage stelle.

So und nun wuenscht mir viel Spass bei der Gardenparty ;-)

Liebe Grüsse
aus dem 20 Grad warmen Indien
von der lieben Udi
17.12.Neue Neuigkeiten von der Udi, ist gestern nach fast 28 Stunden Zugfahrt in Raxaul angekommen. Internet scheint wohl doch besser zu funktionieren als gedacht :-). Dann kommt die Tage bestimmt auch mal wieder ein ausführlicher Bericht von Ihr!
14.12.Tagsüber noch kurz mit ihr telefoniert und abends schon eine Mail im Postfach:

hallo!
hier eine schilderung meiner ersten tage in indien!

fact ist:
ich vermisse euch alle sehr :-)

aber nun zu hier. hier ist es sehr aufregend.
es gibt so viel zu sehen.
und auch sachen, die man lieber nicht sehen wuerde
es gibt hier so viee unterschiede z.B. zwischen zwei nebeneinander stehenden gebaeuden, dass ist unglaublich.
das linke haus sieht sehr reich aus, im rechten haus gleich neben an wohnen 4mann in einem zimmer.
die menschen hier waren bis jetzt alle sehr nett zu mir.
die netten inder sprechen teilweise nur wenig englisch, bzw. indisches englisch.
aber wozu hat man haende und fuesse.
anfangs dachte ich, mein unverstaendnis es liegt an meinem schlechten englisch, aber teilweise lassen sie einfach hindi woerter miteinfliesen.
das ist teilweise sehr lustig, teilweise nervenaufreibend. :-)

der flug war auch in ordnung und fuer alle, die meinten mir nicht mehr die hand geben zu wollen, die sanitaeren einrichtungen sind deutlich besser, als ich sie erwartet hatte. und dass esse ist auch essbar. nur ein bisschen scharf.
aber seit dem ich deutschland verlassen habe, ass ich fast ausschliesslich chicken. im flugzeug, zwei mal im gasthaus, und heute bei der netten dame auch.
nur einmal, da war ich bei subway's :-)

bis jetzt war ich uebrigens nur in dehli, morgen um 17uhr geht mein zug nach bihar, raxaul heisst die stadt, in der das hospital ist.
ich kam am flughafen in dehli an und wurde abgeholt. ich verbrachte 2naechte in einem gasthaus (welches meiner meinung nach sehr teuer ist, jedoch wohl dass billigste in dehli ist, fuer das geld haette ich auch in deutschland ein komfortables zimmer bekommen)
nun bin ich eine nacht bei einer sehr netten dame, die fuer eha arbeitet, dies ist die organisation der zusammenarbeitenden krankenhaeuser, zu der zum beispiel das duncan hospital gehoert. sie organisiert meine indische kleidung und mein zugticket.

einen kulturschock, wie ich ihn mir vorstellte habe ich bis jetzt nicht erlebt.
ich bin sehr gespannt auf die naechsten tage.
der zugreise dauert immerhin ca 25std.
ich werde bei der naechsten gelegenheit berichten.
und verzeiht, wenn ich etwas wirre dinge schreibe, in meinem kopf sind zuviele gedanken und ich habe zu wenig zeit, als dass ich sie alle aufschreiben koennte.

aber nun die hauptsache: es geht mir gut!
liebe gruesse
eure udi
13.12.7:45 Uhr, ein erstes Lebenszeichen von Udi. Flug ging alles gut, nur die Verständigung in Indien klappt nicht so wie sie soll. Leider ging das Gespräch nur 1:32 min, aber sie meldet sich bald wieder :-)
12.12.Los gehts. Mit dem Nachtzug von Leipzig nach Berin-Schönefeld. Dann mit dem Flugzeug über Moskau-Scheremetjewo nach Neu-Delhi. Schon am Start in Leipzig gabs die ersten Pannen - Der Nachtzug kam eine Stunde zu später und fuhr mit 35 min Verspätung weiter...